Freitag, 27. Februar 2015

Winterimpressionen Teil 2

Hier wieder ein Gruss aus dem Winterwunderland. Eigentlich wäre es mir lieber, wenn der Frühling entlich die Oberhand gewinnen würde. Leider ist er noch ein bisschen zögerlich unterwegs...
Naja, wir haben ja erst Februar, wenn auch nicht mehr lange. Die Hoffnung bleibt, dass dafür der Frühling und der Sommer so richtig stattfinden.




Ich liebe meine Lachfalten
Es war harte Arbeit
Jetzt zieren sie mein Antlitz
Ich liebe meine Lachfalten
Eingesetzt zur richtigen Zeit
Sind sie unschätzbar
Ich liebe meine Lachfalten
Es war harte Arbeit
created by: Gabriele Sommerhalder





Hexe vom Gnomenweg




So, jetzt noch ein Besuch bei Rostroses Lachfalten.
Und hier noch zu Pippas Samstagsspaziergang.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Eure Gabriele










Dienstag, 24. Februar 2015

Anstrengende Teenagerzeit

Lange Zeit dachte ich, dass meine Kinder jeden Zettel und Mitteilung aus der Schule direkt nach Hause bringen und zum Lesen abgeben. War auch so.
Bis, ja bis die Pubertät unbarmherzig zugeschlagen hat! Vor allem mein Jüngster will im Moment die Grenzen kennenlernen. Wie habe ich gelächelt als andere Eltern erzählten, sie bekämen die wichtigsten Mitteilungen mit der Post! Jetzt bin ich heilfroh, dass ich auf diesem Weg ein bisschen vom Alltag der Schule mitbekomme!
Wenn man mal nachfragt, wies in der Schule läuft, hat man den Eindruck; "Frag bloss nicht! Das geht dich gar nichts an! Misch dich nicht in mein Leben ein!"

Wo leben ist, ist Hoffnung. Erster Huflattich 2015

Das einzige das er im Moment von mir zu verlangen scheint ist, dass der Kühlschrank aufgefüllt und die Wäsche gewaschen ist. Auch für Taxidienste bin ich höchst willkommen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, als ich noch Jung war, war alles anders. Natrülich habe ich mich mit meinen Eltern verbal gemessen. Da war ich bestimmt auch nicht immer sehr respektvoll...
Aber den Kühlschrank plündern und ellenlange Einkaufslisten für den Eigenbedarf erstellen, nein das hätte ich nie gewagt.

Es ist mir bewusst das dies nicht nur bei uns so ist. Das Teenager- Phänomen ist nicht neu. Seit tausenden von Jahren wiederholt sich das. Die Eltern jammern über ihren Nachwuchs und loben die Gute alte Zeit. Ich bin mit meinem Leiden nicht allein, toll! Irgendjemand sagte mal, dass man die Kinder zwischen 12 und 18 Jahren einfrieren oder wegsperren sollte. So könne man sich viel Frust ersparen. Wenn das so einfach wäre...


Da werd ich wohl noch die nächsten 3- 4 Jahre nach dem Motto leben müssen:
 "Augen zu und durch!"

Unsere Eltern haben uns ja auch überlebt.

Eure Gabriele


Samstag, 21. Februar 2015

Eine Tasse Espresso

Eine Tasse Espresso am Morgen, was gibt es besseres? Ein "Gipfeli" dazu und die Tageszeitung durchschmökern. Das sind die Highligts am Freitagmorgen nach dem Wochenendeinkauf. Wann immer möglich gönn ich mir das.



Eine Tasse Espresso muss täglich sein. Im Moment habe ich sogar eine sehr stark kaffeelastige Welle. Mal sehen wie lange die diesmal geht. Mal vertrag ich den Kaffee super und in rauen Mengen. Mal habe ich nach 2 Tassen genug.
Ich vermute mal, dass hat mit meinen Wechseljahren zutun. Ist ja auch ein ewiges auf und ab. Mal habe ich das Gefühl, nichts kann mich stoppen. Meine Schweissausbrüche sind machmal Wochen lang wie weggeblasen. Dann wieder komm ich aus dem Schwitzen nicht mehr hinaus. Eine Wallung reit sich an die andere. Das ist dann auch jeweils die Zeit, in der ich sehr viel weniger Kaffee trinke...



Eine Tasse Espresso und was passt sonst noch dazu? Natürlich ist es eine schöne Abrundung nach einem feinen Essen. Auch eine Torte kann man damit glänzend herunterspühlen. Bei einem guten Buch darf sie mich auch immer mal wieder begleiten.



Eine Tasse Espresso oder Kaffee. Ich trinke immer wieder zwischen durch. Eher zur Entspannung. Für was braucht ihr sie?  Eher zum Anregen oder zum Herunterkommen? Vertragt ihr sie gut?




Eine Tasse Espresso und schon ist sie leer. Soll ich sie mir gleich nachfüllen?

Geteilt ist dieser Post mit Ninjasieben und ihrem Samstagmorgenkaffee.


Eure Gabriele

Samstag, 14. Februar 2015

Faszination alter Grenzsteine

Sie stehen irgenwo am Wegesrand oder im Wald. Mal mehr oder weniger versteckt. Die Rede ist von alten Grenzsteinen. Die wecken bei mir immer die Neugier. Wer hat sie wohl gesetzt? Wurden diese Grenzen hart umkämpft?
Teilweise sind so verwittert, dass man kaum ein Wappen darauf entziffern kann. Diese hier habe ich auf dem Stierenberg gefunden. Versteckt sind sie zwar nicht gerade, aber so viele Menschen gehen auch nicht dort vorbei. Gefunden habe ich auch noch nicht alle. Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben...

Diese beiden zum Beispiel zeigen die Grenzen des Berner Aargaus und zum Kanton Luzern. Ganz schwach kann man den Bär sogar erkennen. Beim Stein hier auf der linken Seite sieht man das Luzerner Wappen. Es handelt sich um einen dreieckigen Stein.


Hier in den unteren Bildern könnt ihr auch noch den Graben sehen, den unsere Vorfahren durch den Wald gezogen haben. Wahnsinn was man nicht alles machte und immer noch macht, um eine Grenze zu markieren!



Meine Laptop-lose Zeit ist hoffentlich bald zu Ende. Dann kann ich euch wieder mit aktuellen Fotos aufwarten. Seit fast einem Monat habe ich auf mein kleines Archiv zurückgreifen müssen.
Bis bald

Eure Gabriele

Mittwoch, 4. Februar 2015

Bringt viel auch viel?

Man kann niemanden zu oft in den Arm nehmen...
Man kann nie zu oft flüstern: "Ich hab dich lieb!"...
Man kann nie zu oft sagen: "Schön, dass es dich gibt!"
Man sollte viele Dinge einfach oft genug tun,
denn wir wissen nicht, was MORGEN ist....

Susanne Reich
SR`s Sprüchekiste auf Facebook





Dieser Spruch ist mir beim durchforsten einer Sprücheseite ins Auge gefallen. Irgendwie kann ich das nicht so unterschreiben. Es kommt doch stark auch auf das Gegenüber an. Sei es nun der Partner oder die Kinder. Meine Kinder zum Beispiel sind in der Pubertät. Da geht es ja auch darum loszulassen. Wenn ich die nun getreulich nach diesem Spruch täglich mehrmals in den Arm nehmen würde, das ginge gar nicht. Ich käme gar nicht soweit.
Klar, ich war auch nie eine der "Helikopter-Mütter" die ihre Kinder auf Schritt und Tritt unter Beobachtung hatte. Die sie während des Kindergartens und der Primarschulzeit täglich mit dem Auto abholte. Da vertrat ich immer den Standpunkt sie so selbständig wie möglich zu erziehen. Nach 6 Wochen Begleitung in den Kindergarten mussten sie den Weg und seine Tücken kennen und ihn dann alleine bewältigen können. Heutzutage sieht man Mütter die vor den Schulen und Kindergärten Schlange stehen und jene gefährden die noch zu Fuss nach Hause dürfen.
Auch den Partner möchte ich nicht so einengen. Wenn ich jetzt plötzlich beginnen würde  täglich "ich liebe dich" zu flüstern, käme er vielleicht noch auf falsche Gedanken.. ;-)

Sicher bin ich der Meinung, dass man es etwas mehr sagen sollte, aber täglich? Alles mit Mass. Ich möchte nicht zu einem Klammeraffen mutieren. Jeder Mensch ist ja ein Individuum. Er entwickelt sich laufend weiter. Ein bisschen Eigenleben tut auch der Beziehung gut. So hat man auch immer mal wieder etwas zu erzählen.

Natürlich wissen wir nicht was morgen ist. Zum Glück wissen wir das nicht. Auch bin ich der Meinung, man sollte aus genau diesem Grund nicht im Streit ins Bett gehen.

Wie haltet ihr es mit den berühmten drei Worten, "ich liebe dich"? Täglich oder von Zeit zu Zeit wenn es die Gelegenheit hergibt? Bin gespannt auf eure Meinungen.

Eure Gabriele